Das klassische Griechenland

Hoch detaillierte Wandkarte des antiken Griechenlands und umliegender Territorien im 5. und 4. Jhdt. v. Chr., mit nahezu 1000 Städten und Heiligtümern. Die dargestellte politische Situation entspricht derjenigen am Vorabend des Peloponnesischen Krieges im Jahr 431 v. Chr.

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Eigenschaften:

  • Alle vom Peloponnesischen und Punisch-griechischen Kriegen betroffene Gebiete
  • Der Attisch-Delische Seebund und der Peloponnesische Bund,
  • Sämtliche sonstigen Staaten, mit ihren jeweiligen Untergliederungen, und weitere 50 Völker und Stämme,
  • Bedeutende Land- und Seewege,
  • Über 850 Städte und Siedlungen, 
  • Sowie zusätzlich über 80 Heiligtümer, 
  • Bergwerke und bedeutende Steinbrüche, 
  • Befestigungen,
  • Mehr als 80 Regionen, 
  • Sowie über 140 sonstige Toponyme, Gebirge, Inseln und Meere, 
  • An den antiken Zustand angepasste Geodaten,
  • Legende in Englisch und Deutsch,
  • Maßstab 1:1.500.000,
  • Format: DIN A0 (118,9 x 84,1 cm).

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Erläuterungen zur Karte

Auch wenn der Fokus dieser Karte auf der Ära des ersten Attischen Seebundes und des Peloponnesischen Krieges liegt, sollte sie trotzdem geeignet sein die gesamte klassische Epoche im dargestellten Raum abzudecken. Dies geschah durch Hinzunahme von Städten und Heiligtümern des 4. Jahrhunderts v. Chr. und weiteren Gebieten, in welche die bald einsetzende Expansion Makedoniens und Roms erfolgte. Dazu zählt auch insbesondere Karthago im Westen. War doch besonders das 4. Jahrhundert durch die immer wieder aufflammenden Kriege zwischen den Griechen Siziliens und den Karthagern geprägt.

Die Karte sollte wieder, gleichsam der Sicht vom Erdorbit aus, einen Blick auf den Mittelmeerraum bieten. Dazu wurde für den Hintergrund die bewährte auf Landklassen und Bathymetriedaten basierende Darstellung mit einem durch Schummerung dargestelltem Höhenmodell kombiniert. Die dem zugrunde liegenden Geodaten stammen meist von Natural Earth. Die Geodaten wurden, weiter aufbauend auf meinen früheren Arbeiten, an jenen Stellen, besonders im Küstenbereich, die sich seit der Antike stark verändert haben, dem damaligen Zustand angepasst. Durch den großen Maßstab von 1:1.5 Millionen musste das im Vergleich zu den Vorgängerkarten in einem wesentlich größeren Umfang erfolgen. Ebenso wurden zahlreiche weitere Flüsse und Inseln hinzugefügt, wie die Uferlinien der bestehenden teilweise feiner gestaltet. Im Vergleich zu meinen früheren Karten ist auch das Relief deutlich höher aufgelöst und wurde hierfür aus dem EarthEnv-DEM90 digital elevation model errechnet [1]. Die Karte nutzt eine für Griechenland optimale Universale Transversale Mercator Projektion, UTM Zone 34N, EPSG 32634.

 


Städte und Heiligtümer 

Bei den verzeichneten Orten des 4. Jahrhunderts handelt es explizit um solche welche im auch im 4. Jhdt. v. Chr. neu gegründet wurden, nicht aber um die Zeit ihrer Ersterwähnung in den Quellen. Dazu zählt auch etwa Philippopolis/Plovdiv, welches zwar an der Stelle einer thrakischen Vorgängersiedlung entstand, aber als neue makedonische Polis eine große Anzahl neuer Siedler erhielt.
Besonders im Inneren Italiens oder Kleinasiens gibt es zahlreiche Städte die erst in hellenistischer oder römischer Zeit erstmals erwähnt werden, bzw. von denen erst dann epigraphische Zeugnisse vorhanden sind, die aber nach archäologischen Funden nachweislich bereits in der klassischen Epoche bestanden und bei denen auch von einer Bevölkerungskontinuität auszugehen ist. Diese sind daher nicht gesondert hervorgehoben.

Das innere Kleinasien war bis zu den Urbanisierungsbemühungen im Hellenismus und der römischen Kaiserzeit ein stark ländlich geprägter Raum mit sehr wenigen urbanen Zentren. Auch die auf der Karte verzeichneten Orte sind in der Regel in  ihrer Erscheinung noch nicht mit den Küstenstädten vergleichbar, wenn auch meist sehr wenig über sie in jener Epoche bekannt ist [2].

Im Grenzbereich des griechischen Kulturraums finden sich viele Städte mit gemischter Bevölkerung, etwa in Karien, Lykien oder Pamphylien. In diesen erfolgte ein gradueller, teils Jahrhunderte dauernder, Übergangsprozess von der einheimischen Stadt zur griechischen Polis, für den kein genauer Zeitpunkt festgelegt werden kann. Für die Klassifikation auf der Karte habe ich mich zumeist an der Einschätzung des  The Copenhagen Polis Centres orientiert [3].
Generell besitzen die als Polis klassifizierten Städte nur deren politische Strukturen, ohne das damit eine Aussage über ihre ethnische Komposition verbunden ist.

In einigen Fällen ist es auch schwer zu entscheiden ob ein Ort besser als Heiligtum mit Siedlung oder Siedlung mit Heiligtum zu klassifizieren ist. Ein Beispiel dafür ist etwa, wie der Name schon ausdrückt, Hierakome in Lydien mit seinem später sehr prominenten Kult der Artemis Persike. Der Kult lässt sich ab dem 4. Jahrhundert attestieren, jedoch gibt es ältere, bis in lydische Zeit zurückreichende Funde vor Ort. Momentan lässt sich nicht entscheiden ob sich der Ort aus einem ländlichen Heiligtum zu einer größeren Siedlung entwickelte, oder das Heiligtum einer bestehenden Siedlung später Berühmtheit erlangte [4]. 

 


Grenzen 

Soweit sich diese rekonstruieren ließen entsprechen die eingezeichneten politischen Grenzen denen der Zeit unmittelbar vor Ausbruch des Peloponnesischen Krieges, etwa dem Jahrzehnt von 440 – 431 v. Chr.
Beim gegenwärtigen Forschungsstand oft nicht mehr rekonstruieren lassen sich die Grenzen vieler einzelner Stadtstaaten. Auch wenn dies gelingt ist es oft nur möglich ein generelles, traditionell gehaltenes Territorium der jeweiligen Städte anzugeben, ohne das der exakte Grenzverlauf zu einen festen Zeitpunkt, wie etwa dem Jahr 431 v. Chr. bestimmt werden kann.

 


Festungen

Der oben dargelegten Philosophie der Karte folgend sind auch Festungen des 4. Jahrhunderts verzeichnet. Aber auch bei dieser Kategorie liegt oftmals keine präzise Datierung vor. Insbesondere die Höhenbefestigungen in Samnium und Zentralitalien entstanden nach gängiger Meinung erst im 4. Jahrhundert als Reaktion auf die mit der Expansion Roms verbundenen Kriege. Ebenso ist die stark befestigte Landgrenze im Norden Attikas in ihrer endgültigen, dargestellten, Form erst als Reaktion auf die Erfahrungen des Peloponnesischen Krieges entstanden [5].

 


Der attisch-delische Seebund

Für den attisch-delsichen Seebund sind die fünf Tributbezirke verzeichnet wie sie mindestens bis zum Jahr 437 v. Chr. existiert haben [6]. Nicht verzeichnet jedoch sind Mitglieder welche mit hoher Wahrscheinlichkeit erst nach dem Beginn des Peloponnesischen Krieges Teil des Bundes wurden. Dazu zählen etwa die Inseln Anaphe, Pholegandros, Sikinos und Thera, welche wahrscheinlich erst durch Lysicles Expedition [7] aus 12 Schiffen im Jahr 428 dem Seebund hinzugefügt wurden, oder auch Kephallenia, dessen Loyalität als Verbündeter ebenso eine militärische Expedition im ersten Kriegsjahr erst sichern musste [8].

 


Thessalien 

Die Thessalien umgebenden Randgebiete, Dolopia, Ainis, Oita, Achaia, Magnesia, Perrhaibia und später auch Athamania, wurden zwar im Laufe der Zeit von den Thessaliern unterworfen, treten aber in der gewählten Epoche noch als zu einer eigenständigen Politik fähigen Akteure in Erscheinung. Auch von Thukydides werden auf Athenischer Seite nur Truppenkontingente aus dem eigentlichen thessalischen Kerngebiet erwähnt. Demnach orientiert sich auch die Darstellung Thessaliens und umliegender Gebiete auf der Karte.

 

 

Makedonien-Thrakien

Bekanntlich war die politische Situation im makedonisch-thrakischen Grenzgebiet in den Jahren 432/431 v. Chr., primär durch die Rebellion von Olynthos und weiterer chalkidischer Städte, äußerst im Fluß. Getreu der Philosophie der Karte folgend wird hier der langjährigen Zugehörigkeit zum Machtbereich Athens der Vorzug vor der historischen Momentaufnahme gegeben. Dies gilt etwa auch für die Poleis Methone und Therme, welche wahrscheinlich beide im Laufe dieser Ereignisse unter athenische Kontrolle kamen. Während jedoch Methone Mitglied des attischen Seebundes wurde und danach bis 415/14 mehrfach in den athenischen Tributlisten aufgeführt wird, wurde Therme bereits vor Ende des Sommers 431 wieder an Perdikkas zurückgegeben [9].

 


Zypern 

Was oben zur Klassifikation eine Ortes als Polis gesagt wurde trifft insbesondere auf die Stadtkönigreiche des multikulturell geprägten Zyperns, vor deren Auflösung in früh hellenistischer Zeit, zu. Sie werden zeitgenössisch nur selten explizit als Polis bezeichnet, inschriftlich nur einmal das im Landesinneren liegende Idalion [10].
Auch für den Palast von Vouni, auf der Karte als Sitz eines persischen Statthalters vermerkt, gibt es mehrere konkurrierende Interpretationen, etwa als Außenposten des perserfreundlichen Königs von Marion [11]. 

 


Königsstraßen 

Zu den persischen Königsstraßen, oder besser den vom Persischen Kurierdienst (Pirradaziš) bedienten Strecken, muß gesagt werden das selbst bei den gesicherten Abschnitten deren exakter Verlauf nur vermutet werden kann. Oft sind etwa nur der Zielpunkt und der ungefährer Verlauf der Route, beispielsweise aus den Tafeln des Persepolis Archivs bekannt.

 

 

Fußnoten:

 

[1] Natalie Robinson and the NCEAS Environment and Organisms (ENO) Working Group http://www.earthenv.org/DEM.html, CC BY 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/.

[2] Dazu ausführlich Marek 2010 oder im besonderen Roosevelt 2014

[3] Hansen et. Al. 2005

[4] Roosevelt 2014

[5] Ober 1985 und für Italien die jeweiligen Beiträge in Farney, G. Bradley 2016

[6] Ruschenbusch 1977

[7] Thuc. 3.19

[8] Thuc. 2.30

[9] Thuc. 2.29

[10] Hansen et. Al. 2005

[11] Schollmeyer 2009

Quellenverzeichnis

Die Literatur welche zur Erstellung der großen Karte des klassischen Griechenlands genutzt wurde.  Zur besseren Übersicht ist die Literaturliste in thematische Abschnitte unterteilt. Zuerst werde jene zu allgemeingültigen Themenblöcken gelistet, darauf folgen drei geographischen Untergliederungen:  Kleinasien und Ägypten als Teil des Achämenidenreichs, Griechenland, inklusive der gesamten Ägäis und der Balkanhalbinsel, sowie den westlichen und südlichen Teilen der Karte mit Italien, Sizilien und Nord Afrika.

Primärquellen

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  • Arrian (geb. 85–90, gest. nach 145/146 n. Chr.): Der Alexanderzug, Indica
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